Wer kennt das nicht? Man sucht sich eine gute Stelle um in die Sterne zu kucken. Die Ausrüstung wird aufgebaut und eingenordet. Das Wetter schlägt um und man kann alles wieder einpacken. Darum entschied ich mich eine Gartensternwarte zu bauen.

Auch meine lieben Nachbarn haben sich beteiligt :)

Nachdem nun die obere Schicht Erde abgetragen war, befestigte ich den Grundrahmen, auf dem später meine kleine Sternwarte stehen sollte.

Um einen möglichst stabilen Halt für meine Montierung zu haben, entschloss ich mich zu einer Betonsäule.  Dazu verwendete ich ein handelsüblichen Abflussrohr. Dieses betonierte ich zunächst nur ebenerdig ein.

Als nächstes befüllte ich den den Rahmen mit etwas Kies und verlegte Betonplatten darauf. Es war mir wichtig später keinen direkten Kontakt zwischen Säule und Fußboden zu haben. Darum ließ ich etwas Abstand zwischen Säule und Betonplatten.

Jetzt konnte es an den Anstrich der Holzbohlen gehen. Ich machte einen dreimaligen Anstrich um mein Häuschen möglichst wetterfest zu machen.

Jetzt bauten wir das Haus zunächst bis auf den Dachstuhl auf. Freundlicherweise war mir mein Nachbar dabei sehr behilflich

Nach dem ich nun die Säule ausbetoniert und dabei vier Gewindestangen eingebracht hatte, war es nun Zeit für den Fußboden.Dabei achtete ich auf eine Entkopplung der Säule.

Weiter brachten ein Freund und ich seitliche Balken  und ein Abstützung an. Den Dachstuhl bestückten wir mit acht Rollen und setzten diesen auf die Balkenkonstruktion.

Nun installierten wir die restliche Dachfläche. Jetzt nur noch zusätzliche Längsbretter verschraubt um ein seitliches Abrutschen zu verhindern.

Mein Kumpel und ich fertigten eine Grundplatte, auf der meine Montierung mit der Betonsäule verbunden ist.

Fertig!!!

Sie sind Besucher